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Es ist eine unangenehme Wahrheit: Im Frühling steht bei vielen Kindern der Schuhkauf an und oft werden die Schuhe zu klein gekauft. Kinderfüße brauchen Platz, daher soll der neue Kinderschuh idealerweise 12 bis 17 Millimeter länger sein, als die größte Zehe, erklärt Dr. Söllinger. Als Richtwert kann man auch eine Daumenbreite beim Erwachsenen herannehmen.

Vor dem Schuhkauf hilft auch folgender Trick: Das Kind soll sich auf einen Pappkarton stellen, darauf wird der Fußumriss gezeichnet, eine Daumenbreite dazugerechnet und entsprechend ausgeschnitten. Besonders wenn keine kindgerechte Fußvermessung im Geschäft angeboten wird, kann die Schablone dann in den Schuh gelegt werden, um die richtige Größe zu ermitteln. Wir raten dazu, regelmäßig zu kontrollieren, ob die Kinderschuhe noch passen. Der Karton-Trick eignet sich auch für daheim, denn viele Kinder können noch nicht genau beschreiben, ob der Schuh noch passt oder sich schon eng anfühlt. Wenn man als Eltern auf die Schuhspitze drückt, ziehen viele Kinder intuitiv die Zehe ein. Darum ist diese Art des „Vermessens“ nicht sehr verlässlich.