Krankheitsbilder

Rücken- und Wirbelsäule
Akute oder chronische Rückenschmerzen sind so häufig, dass mehr als zwei Drittel der Bevölkerung zumindest einmal im Leben davon betroffen sind. Es gibt eine Vielzahl an Ursachen und genauso viele Möglichkeiten, den Rückenschmerz zu behandeln. Aber das Wichtigste ist: Rückenschmerz gehört in die Hände des Fachexperten!
Wir behandeln:
- Kreuzschmerzen allgemein
- Bandscheibenvorfall
- Wirbelkanalverengungen
- Nervenwurzelbedrängungen
- entzündliche Wirbelsäulenerkrankungen
- Gelenksblockaden
- Skoliose
- Kreuz-Darmbein-Gelenk
- Beckenschiefstand und Beinlängendifferenz
- Wirbelgleiten
- Hexenschuß
- Schiefhals

Knie
Das Knie ist eines der kompliziertesten Gelenke im Körper und auch das am stärksten belastete. Das gesamte Körpergewicht lastet auf dem Knie, beim Gehen, Stehen, Springen, Stiegen steigen oder Hocken wird es zusätzlich täglich beansprucht. Kein Wunder also, dass nicht nur Hobby- oder Profi-Sportler, sondern Menschen jedes Alters anfällig für Knieprobleme sind.
Wir behandeln:
- Kniegelenksarthrose (Knorpelverschleiss)
- Bandverletzungen und Kniegelenksinstabilität
- Meniskusschaden
- Vorderer Knieschmerz
Schulter
(Sport)Verletzungen, falsche Belastung oder eine Überbeanspruchung können zu Beeinträchtigungen, Schmerzen oder zu Kraftverlust an der Schulter führen.
Wir behandeln:
- Kalkschulter
- Schulterimpingement
- Rotatorenmanschettenriss
- Schultergelenksinstabilität
- Schultergelenksarthrose
- Erkrankungen des Schultereckgelenkes
- Bewegungseinschränkungen der Schulter

Kinderorthopädie
Wir behandeln:
- Beckenschiefstand und Beinlängendifferenz
- kindliche Fußfehlstellungen
- das hinkende Kind
- Einwärtsgang
- angeborene Hüftfehlstellung
- Skoliose
- Haltungsschwäche
- Schmerzen an den Wachstumsfugen (Fersenschmerz)
- Durchblutungsstörungen im Knochen und an Sehnenansätzen
Behandlungen am Bewegungsapparat
Mehr als 200 Knochen und über 400 Muskeln sind für den Bewegungsapparat verantwortlich. Die Gestalt, Haltung und die Bewegungsmöglichkeiten des menschlichen Körpers werden von der Muskulatur und dem Skelett geformt.
Wir behandeln:
- Chronische Schmerzsyndrome
- Fibromyalgie und Myofasziale Schmerzsyndrome
- Knochen- und Bindegewebstumore
- Rheumatoide Arthritis
- Gicht und Gelenksentzündungen
- Morbus Bechterew
Hüfte
Hüftschmerzen können viele unterschiedliche Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten haben, von „einfachen“ Überlastungs- und Einklemmungsbeschwerden („impingement“) bei Sportlern, bis hin zum Gelenksverschleiß aufgrund von Abnutzungserscheinungen.
Wir behandeln:
- Hüftarthrose
- Hüftimpingement
- Verletzungen der Gelenklippe (Labrum)
- Durchblutungsstörungen am Hüftkopf
- Leistenschmerz

Fuß
Wir behandeln:
- Hallux rigidus, Hallux valgus
- Krallen- und Hammerzehen
- Fersensporn
- Sprunggelenksinstabilität
- Sprunggelenksarthrose
- Achillessehnen Erkrankungen
- Fußfehlstellungen (Platt-, Senk-, Spreiz-, Sichel- und Hohlfuß)
- Fußarthrosen
- Fußballenschmerzen
Fuß-Check und Einlagen
Entlastung, Korrektur, Ruhigstellung und Ausgleich einer Beinlängendifferenz sind meist die Voraussetzung warum eine orthopädische Einlage Abhilfe schaffen soll. Einlagen sind aber nicht immer notwendig, vor allem dann nicht, wenn sie nur prophylaktisch und grundlos verordnet werden. Der Fuß ist generell eine häufige „Problemzone“ in der Orthopädie. Fußfehlstellungen lassen sich nämlich nicht immer auf Störungen wie Hallux valgus, Spreiz- oder Senkfuß einschränken.Sinnvoll ist es der Frage nachzugehen, warum diese Probleme gar so häufig auftreten. Der Fuß ist nicht nur die Kontaktfläche zum Boden sondern auch die Schnittstelle des Körpers zur Umwelt – über den Fuß erfolgt die Rückkoppelung und Sensorik. Der Fuß und alle betroffenen Strukturen sind also wichtige Informationsquellen und unterliegen einer starken Beanspruchung.
Untersuchungen haben bestätigt, was viele schon vermutet haben: Wenn Einlagen benötigt werden, dann macht es oft Sinn, einen langanhaltenden Therapieerfolg mit zusätzlicher Gymnastik zu erzielen. Ob eine Therapie am Fuß in Form von festen Einlagen, aktivierender Gymnastik oder ein umfassender Blick auf den Bewegungsapparat notwendig ist, ergibt sich aus der Kombination von der Erfahrung des Arztes und dem Beschwerdebild der Betroffenen.
Wann bekomme ich Einlagen?
- bei angeborenen oder erworbenen Fußfehlstellungen
- Schmerzen an den Füßen/Fußgelenke
- Kinder < 6 Jahren benötigen normalerweise keine Einlagen
- keine Beschwerden & keine Fehlstellung >> keine Einlagen!
Was nützen Sie?
- die Kräfte, die auf den Fuß wirken werden umverteilt
- Entlastung durch Bettung oder Polsterung
- eine stoßdämpfende Funktion erfolgt durch den Einsatz von speziellen Materialien
- Druckstellen und Druckspitzen werden vermieden
- Fehlstellungen werden korrigiert
- ein Beinlängenausgleich kann im oder am Schuh erfolgen
Sportorthopädie
Bewegung ist unsere Quelle der Kraft. Ob beim Klettern, im wilden Wasser, bei ausgedehnten Wanderungen, Mountainbike Touren, Gipfelbesteigungen und Pulverschneeabfahrten: Sportverletzungen, falsch eingeschleifte Bewegungsmuster und Überlastungsschäden sind unser Fall.
Eine exakte manuelle Diagnostik nach der IAOM garantiert auch dem anspruchsvollen Sportler eine fundierte Diagnosefindung. Wir verstehen Ihren sportlichen Anspruch und setzen neue Therapiemaßstäbe: Mit der Mesotherapie – der Schmerztherapie der Weltmeister aus dem (Spitzen-)Sport behandeln wir Sportler und aktive Freizeitmenschen effektiv und schonend.
Wir behandeln:
- Instabile Gelenke
- Sehnenansatzerkrankungen
- Überlastungssyndrome
- „Joggers-Knee“ und „Runners Knee“
- Marschfrakturen

Hand und Ellbogen
Hände sind ein einzigartiges „Werkzeug“. Beeinträchtigungen Ihrer Finger, Hände, Handgelenke oder Ellbogen lassen ganz gewöhnliche Dinge wie Schreiben, das Öffnen einer Tür, das Festhalten des Lenkrades zum Problem werden.
Wir behandeln:
- Schnellender Finger
- Karpaltunnelsyndrom
- Dupuytrensche Erkrankung
- Tennisellbogen
- Golferellenbogen
- Periphere Nervenschäden
- Handgelenksinstabilität
- Finger- und Handgelenksentzündungen
- Finger- und Handgelenksarthrose
- Daumenballenschmerz (Rhizarthrose)
Therapeutisches Stufenkonzept
Wir geben nicht auf, bis wir den gewünschten medizinischen Erfolg erzielen und setzen dabei konsequent auf unser therapeutisches Stufenkonzept.
Stufe
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Zu Beginn der Therapie erfolgt eine sorgfältige Analyse Ihrer Lebensumstände. Wir besprechen gemeinsam wie Sie Ihren Alltag an die Schmerzsituation adaptieren können. Konkrete Maßnahmen und Tipps zur Prophylaxe helfen Ihnen, Ihre persönlichen Bedürfnisse anzupassen.
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Auf der ersten Behandlungsstufe stehen stimulierende Therapien wie Chiropraktik oder Akupunktur sowie physikalische Behandlungen, Tapes, Physiotherapie, muskuläre Balancierung und medikamentöse Therapieformen mit entzündungshemmenden und schmerzlindernden Präparaten. Eine perfekt auf Sie abgestimmte Orthopädietechnik mit Bandagen und Stützen können Sie im Rahmen der Behandlung unterstützen.
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In der zweiten Stufe setzen wir auf Injektionstherapien. Schmerzbetäubende und entzündungshemmende Substanzen werden direkt an den Ort des Schmerzverursachers, also in das schmerzende Gelenk oder an die schmerzverursachende Nervenwurzel gespritzt.
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In der dritten Therapiestufe können invasivere rückenmarksnahe Schmerzblockaden angewendet werden. Sogenannte epidurale Infiltrationen führen wir in unserer Ordination durch. Es ist möglich, weiterführende interventionelle Schmerzbehandlungen außerhalb unserer Ordination zu organisieren. Wir stellen für Sie sicher, dass Sie hier von unserem Netzwerk profitieren.
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Manchmal ist eine Operation unumgänglich. Unser Netzwerk an Chirurgen sorgt für höchste Qualität und Sicherheit.
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